Die Karten werden gemischt, ausgeteilt, und das Spiel beginnt. Mit etwas Strategie kann ich vielleicht das Spielende beeinflussen. Wenn die Strategie nicht hilft, kann ich auch schummeln. Und nach jeder Partie werden die Karten neu gemischt.

In ihrer neuen Produktion übersetzen die Schauspieler:innen von Ensemble 23 ein Kartenspiel auf der Bühne in ihre Sicht auf das Leben. Was kann ich alles beeinflussen? Welche Karten werden mir gegeben zum Spielen? Hätte nicht auch alles anders ausgehen können, wenn ich eine Entscheidung anders getroffen hätte? Was nach Tresengesprächen kurz vor Kneipenschluss klingt, bringt Ensemble 23 ohne Worte in einer bildlich, musikalischen Partie auf die Bühne. Eine Frau sieht ihr Leben in der Fülle der Ereignisse und Entscheidungen, wie sie stattfanden oder hätten stattfinden können oder sollen oder sie sich erträumt hat oder oder, oder, oder, oder ... Bis die letzte Karte ausgespielt ist.

Es spielen: Nina-Maria Föhr, Franziska Hoff, Britta Müller, Helena Schamne, Kevin Bergmann

Regie: Sebastian Mandla
Musik & Komposition: Konrad Jackisch
Bühne & Kostüm: Sven Nahrstedt & Miriam Gärtner
Regie- & Produktionsassistenz: Julia Siebeky

• die naTo
• Soziokulturelles Zentrum
• Karl-Liebknecht-Straße 46
• 04275 Leipzig
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Die naTo ist ein Soziokulturelles Zentrum, das für die Ausrichtung außergewöhnlicher Live-Konzerte sowie für die Förderung von Theaterprojekten, Nachwuchskünstlern und Partizipationsprojekten jenseits des Mainstreams bekannt ist. In den 80er Jahren begann die spannende Geschichte des Hauses auf der Karl-Liebknecht-Straße. Heute ist die naTo eine kulturelle Institution im Leipziger Süden